Die St. Galler Gemeinde St. Margrethen mit gut 5500 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt direkt an der österreichischen Grenze am Ende des St. Galler Rheintals. Für die Gemeindeverwaltung, die Technischen Betriebe und das Alters- und Pflegeheim Fahr arbeiten insgesamt etwas mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an gut 50 elektronischen Arbeitsplätzen, davon zwölf Lernende. Das macht St. Margrethen zum perfekten Pilotkunden für das APC-Angebot der Abraxas.

Mit dem Arbeitsplatz aus der Cloud hat Abraxas ein Workplace-Angebot für mittelgrosse Organisationen geschaffen. APC basiert auf den langjährigen Erfahrungen der Abraxas im Betrieb von IT-Infrastrukturen für kantonale Verwaltungen, verwaltungsnahe Organisationen wie Sozialversicherungen und private Unternehmen.

«Wir arbeiten nun seit 2011 mit der Abraxas zusammen», so Stephan Oehry, Informatikverantwortlicher der Gemeinde. «Der gegenseitige Austausch und die Betreuung durch das Workplace Management Team der Abraxas hat stets einwandfrei funktioniert. Die Mitarbeiter nehmen unsere Probleme ernst und sind sehr lösungsorientiert. Daher war es für mich selbstverständlich, uns als Pilotkunden für APC zur Verfügung zu stellen.»

Sichere Daten – flexible Arbeitsmodelle

Mit dem Arbeitsplatz aus der Cloud erhält St. Margrethen eine dedizierte Zone in der Abraxas Cloud. In der Grundkonfiguration enthalten sind die in der Abraxas Cloud bereitgestellten Server für den Betrieb der Shared-Desktop-Infrastruktur, des Application Delivery Controllers, des File-, Print und Datenbankservers sowie des Active Directory. So kann die Gemeinde die gesamte Backend-Infrastruktur auslagern und profitiert von einem professionellen Service, wie ihn sich sonst nur grössere Verwaltungen leisten können.

Mit APC ist der Kunde sicher, dass seine Daten das Rechenzentrum der Abraxas nicht verlassen – unabhängig davon, von welchem Gerät die Anwenderinnen und Anwender auf ihren Desktop zugreifen. Das erlaubt St. Margrethen beispielsweise die Einführung moderner Arbeitsmodelle inklusive Homeoffice oder Bring Your Own Device (BYOD). «Eine virtualisierte Arbeitsplatzumgebung hat den Vorteil, dass es keine Rolle spielt, ob das verwendete Endgerät in jeder Hinsicht auf dem neusten Stand ist», so Levis Pereira, Leiter Technical Account Management & CTO bei Abraxas. «Der Datenschutz ist auch auf Privatgeräten stets gewährleistet.»

Verschiedene Desktopmodelle je nach Bedürfnis

Um mit dem APC zu arbeiten, brauchen die Anwenderinnen und Anwender nicht mehr als einen Client mit Internetverbindung. Über eine verschlüsselte Verbindung greifen sie auf die Abraxas Cloud zu und verbinden sich mit dem virtuellen Desktop. Dieser sieht unabhängig vom Endgerät und Ort des Zugriffs immer gleich aus und bietet dem Benutzer Zugriff auf alle Applikationen und Anwendungen, für die er über eine Zugriffsberechtigung verfügt. Im Büro greifen die meisten Mitarbeitenden von St. Margrethen mit Thin Clients auf die APC-Umgebung zu. Zusätzlich können bei Bedarf auch Desktops und Notebooks eingesetzt werden.

«Die Umstellung war für die User nicht gross», beschreibt Stephan Oehry die APC-Einführung. «Die Mitarbeitenden haben sich sehr schnell an die neue Umgebung gewöhnt und das Feedback war positiv. Dass die Desktops nun im Rechenzentrum der Abraxas bereitgestellt werden, merkt der normale User nicht.»

Ich würde APC auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Umstellung hat sehr gut funktioniert und auch der Betrieb läuft einwandfrei. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Abraxas ist sehr angenehm und der Kunde und seine Anliegen werden ernst genommen. Stephan Oehry, Informatikverantwortlicher Gemeinde St. Margrethen

Um auch spezifischere Anforderungen, wie beispielsweise den Einsatz ressourcenintensiver Fachapplikationen adressieren zu können, wird APC künftig mit einer Virtual-Desktop-Option ergänzt. «Mit dem virtuellen Desktop erhält jeder User eine eigene virtuelle Maschine mit zugewiesenen Ressourcen. So erbringt der Desktop unabhängig von der Anzahl User immer die gleiche Performance», erklärt Levis Pereira.

 

Transparente Kosten pro User und Monat

APC-Kunden profitieren nicht nur von tiefen Kosten, der professionellen Betreuung ihrer Arbeitsplatzinfrastruktur und einem hohen Datenschutzstandard, sondern auch von einer schnellen Bereitstellung. Über das Service-Portal, dessen Funktionsumfang im Herbst 2017 erweitert wird, können die IT-Verantwortlichen rasch und unkompliziert neue Arbeitsplätze bestellen und aufschalten. Lastspitzen lassen sich so einfach abfangen und kurzfristige Schwankungen der Userzahlen – beispielsweise bei zeitlich begrenzten Projekten – erfordern keine lange Planungszeit. Auch nicht unwichtig: Dank der Verrechnung pro User und Monat sorgt APC für transparente und planbare Kosten, wobei der Kunde nur das bezahlt, was er auch tatsächlich braucht.